El Cantor - Spielfilm mit Dean Reed über Victor Jara DDR TV-Archiv

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  • Kategorie: Spielfilme

El Cantor ist ein deutscher Fernsehfilm von Dean Reed aus dem Jahr 1977. Der von der DEFA im Auftrag des Fernsehens der DDR produzierte Film beschäftigt sich mit den letzten Wochen im Leben des Sängers Victor Jara

Der Sänger El Cantor lebt mit seiner Frau Janet, einer Tänzerin, und den beiden Töchtern in Santiago de Chile . Er unterstützt mit seinen Lieder die Unitad Popular und steht hinter dem vom Volk gewählten kommunistischen Präsidenten Salvador Allende. Durch einen Freund erfährt er, dass ein Putsch auf Allende droht und auch sein Leben bedroht sein könnte, doch sieht El Cantor keinen Grund, sein normales Leben aufzugeben. Zusammen mit Isabel und Angel Parra tritt er auf einer Protestveranstaltung auf, die von einem Zwischenrufer gestört wird.

Wenig später hilft er mit seiner Frau und Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chiles Dorfbewohnern, deren Häuser bei einem Unwetter zerstört wurden. Er nimmt die nun obdachlosen Kinder mit nach Santiago, wo sie in Janets Tanzübungsraum unterkommen. Er muss zwei Mal fahren, um alle Kinder abzuholen. El Cantors Wagen wird beim zweiten Mal von einem Mercedes verfolgt und trotz mehrerer Versuche kann er den Wagen nicht abschütteln. Als ein Junge aus dem Dachfenster seines Wagens mit seinem Finger Schüsse auf den Mercedes imitiert, wird er von einem Mann des Verfolgerwagens erschossen. Wenig später ist El Cantor zu einem Interview mit der NBC eingeladen und redet sich über den Tod des Jungen und die aggressive Haltung der USA Chile gegenüber so in Rage, dass das Interview abgebrochen wird. Unterdessen ist Carlos Prats als Heereschef zurückgetreten und Pinochet zum Oberbefehlshaber des Heeres ernannt worden.

Im Radio hören El Cantor und seine Frau schließlich, dass Allendes Regierungssitz umstellt wurde. El Cantor verabschiedet sich von seiner Frau und eilt zur Universität. Hier wird er wie zahlreiche andere Anwesende verhaftet und im Stadion von Santiago gefangen gehalten. Der Wachmann, der seine Personalien aufnahm, erkannte ihn von einem Konzert und deckte ihn. Im Stadion erhält El Cantor von den Mitgefangenen jedes Papier, das sie auftreiben können, und schreibt seine Gedanken in Liedform nieder. Bei einem Papierschmuggel wird er von einem Wachmann entdeckt und erkannt. Der oberste anwesende Militär bricht ihm mit seinem Gewehr beide Hände. Er wird fortgeschleppt.

Wenig später wird Janet zur Leiche ihres Mannes geführt. Bald darauf findet die Beerdigung statt.

Gesammtlaufzeit 105min Film 85min

Incl. Bonusmaterial Dokumentation 20min

Musik Karel Svoboda

12 seitiges Booklet

Bildmodus 4:3

DVD Veröffentlichung 2010

Quelle www.wikipedia.org

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