EP Lift - Der Admiral ( Vinyl )

Künstler: Lift
Titel. Der Admiral

Tracks
Seite 1

01. Impro Eins
02. Ausbruch

Seite 2

03. Der Admiral
04. Impro Zwei

Laufgeschwindigkeit 45

Was gibt es immer für Unkenrufe bei neuen Musikalischen Ambitionen,klar Recht machen kann man es nie allen,aber es ist schon etwas besonderes,wenn ein Werk auch auf Vinyl veröffentlicht wird.
Da können sich weiß gott viele Bands eine Scheibe abschneiden.Denn es gibt noch ausreichend Liebhaber für dieses Medium und das wichtige dabei ist,das man damit auch die neue Vinyl Generation erreicht.
Daumen hoch
 

Hartmut Helms ( http://www.mein-lebensgefuehl-rockmusik.de/ ) hat die Platte gehört: Hier ist seine Meinung dazu:

 

LIFT „Der Admiral“, Vinyl-EP und CD

 

Auf meinem Plattenteller dreht sich ein Kleinod, die neue EP von LIFT. Ursprünglich als Vinyl-Single mit zwei Stücken angedacht, ist daraus eine Vinyl-Maxi-Single geworden, auf die letztlich vier neue Kompositionen gelangt sind. Das ist international durchaus üblich. Meist werden darauf verschiedene Mix-Varianten eines einzigen Songs angeboten. Bei dieser Vinyl-EP aber bekommt der Hörer vier neue Stücke zu hören, drei davon instrumental sowie das Lied „Der Admiral“.

Das kurze Stück „Impro eins“ kann man als Einladung verstehen, sich auf die kommenden Minuten mit neuer LIFT-Musik einzulassen. Ein filigran ausgestalteter Melodiebogen, gespielt am Klavier, macht auf die kommenden drei Stücke neugierig. Diese kleine Improvisation kommt noch leichtfüßig daher, doch schon beim „Ausbruch“ steigt ANDRÈ JOLIG voll in die Tasten und zaubert im vollen Sound, der mich sehr an frühere Zeiten erinnert. Damals spielte LIFT in Konzerten gern auch neben ihren Balladen, die überlangen Instrumentalwerke, zum Beispiel aus den „Six Wives“ von Rick Wakeman. Der „Aufbruch“ ist von wuchtigen Orgel-Akkorden geprägt, die durch jeweils ein dezentes melodisches Intermezzo verbunden sind. Rhythmische Passagen wechseln mit eher ruhigen, so wie es der Liebhaber auch vom „Vincent van Gogh“ oder der „Tagesreise“ kennt. Man fühlt sich emotional mitgenommen, man kann in Erinnerungen schwelgen und der Hörer erlebt Neues, das er für sich entdecken kann. LIFT klassisch neben neuen Inspirationen, das ist eindrucksvoll gemacht!

Die andere Seite von LIFT erlebt man mit „Der Admiral“, eine wunderschöne emotionale Ballade. Die Stimme von Werther Lohse interpretiert eine facettenreich ausgearbeitete Melodie, die sich langsam zu steigern vermag und in einem starken Chorus seinen Höhepunkt findet. Das alles ist lyrisch in ein Gleichnis vom Leben und Sehnen eines Schmetterlings verpackt. Auch das ist LIFT, so wie man deren Lyrik kennt, nur eben im Heute unter anderen Bedingungen. Eine gelungene Komposition von ANDRÈ JOLIG, der hier auch sein Können als studierender Kirchenmusiker entfalten kann, ohne dieses Kleinod musikalisch zu überfrachten sowie einem bildhaften Text vom Autorenpaar HOFFMANN.

Ruhig klingt die EP mit „Impro zwei“ aus, das gedanklich und im Sound einen Spannungsbogen über die ganze Platte mit vier Stücken baut. So wird das Klangerlebnis von einer knappen Viertelstunde rund und entlässt einen zufriedenen Hörer, der zudem mit neuen Ansätzen konfrontiert wird.

LIFT lebt, wie ich erst kürzlich live in Halle miterleben konnte und die Musik, die neuen Kompositionen inbegriffen, sowieso. Die Begeisterung war groß und die EP ging weg wie warme Semmeln

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